In den 1970ziger Jahren waren Bungalows mit Flachdächern sehr beliebt. Auch heute noch besitzen diese Häuser einen gewissen Charme. Jedoch hat ein Flachdach im Gegensatz zu Spitz- oder Walmdächern eine große Schwachstelle: Das Wasser muss in einem „Kanalsystem“ zum Ablaufen gebracht werden, oder es bleibt in der einen oder anderen Ecke aufgestaut steht und richtet irgendwann Schaden an.
Regelmäßiges überprüfen
Generell sollte jedes Flachdach über eine Neigung von mindestens 5% verfügen. Nur so kann gewährleistet werden, dass Regenwasser tatsächlich abfließt anstatt sich unter den Bitumenbahnen zu stauen. Für gewöhnlich reicht diese Neigung aus, um selbst bei starken Regenfällen für einen zügigen Abfluss zu sorgen.
Dennoch kann es zu Schädigungen der Bitumen Bahnen kommen. Hierfür können herabfallende Äste oder ähnliches sowie die Witterung in Frage kommen. Es können Risse oder Löcher entstehen. Werden diese nicht ausgebessert, kann großer Schaden entstehen, wenn sich Wasser und Schnee ihren Weg darunter suchen und weiter ins Dach eindringen. Daher ist es sinnvoll, 2 -3 Mal pro Jahr das Flachdach genau nach Schäden zu inspizieren.